Die britische NGO “Every Well Water Foundation” übernimmt die Finanzierung eine Lebensstandard-Projektes. So kann ein höchst wirkungsvolles neues Programm für Hygiene finanziert werden. Im Vordergrund steht dabei das Thema Händewaschen im Slum von Dakshineswar.
Geplant ist die Einrichtung von 18 Waschbecken im gesamten Slumgebiet, die es den 800 Einwohnern ermöglichen werden, sich regelmässig die Hände zu waschen – eine der wesentlichen und wirkungsvollsten Voraussetzungen der Pandemie-Bekämpfung.

Dies wird auch dazu beitragen die Ausbreitung von Krankheiten, welche sich über verschmutztes Wasser übertragenen einzudämmen. Das war bereits vor und bleibt auch während der Covid-Pandemie natürlich extrem wichtig.
Neben den Waschbecken zählen auchSeife, Informations-Poster und engagiertes Hilfspersonal zum Projekt dazu. Letztere werden über ein Jahr lang mit den Slumbewohnern zusammenarbeiten, um deren Hygienepraktiken entscheidend zu verbessern. Calcutta Rescue wird den Verlauf des Projektes beobachten und sollte es sich als erfolgreich bewähren, wird das Projekt auf andere Slums ausgeweitet.
“Every Well Water” finanziert übrigens weiterhin das Arsen-Filterprojekt von Calcutta Rescue in Malda nahe der Grenze zu Bangladesh.

Werden Arsenverbindungen in kleineren Mengen über längere Zeit aufgenommen, kann dies zu einer chronischen Arsenvergiftung führen. Typisch sind verstärkte Hornhautbildung an Handflächen und Fusssohlen, dunkelgraue Hautpigmentierungen und weisse Nagelbänder. Ferner kann es zu Haarausfall, Entzündungen der Augenbindehaut und der oberen Luftwege. Mehr lesen
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